Die Suche nach vermissten Tieren

Die Suche nach vermissten Tieren…ein schwieriges und emotionales Thema. Dein Tier wird vermisst, deine Nerven liegen blank und deine Emotionen fahren Achterbahn. Die Verzweiflung des Tierhalters ist riesig und oftmals kontaktiert er, leider erst als letzer Ausweg, einen TierkommunikatorIn.

Die Erwartungen an uns sind dabei sehr hoch, doch leider ist es nicht so einfach wie viele denken. Tiere können keine Strassen- oder Ortsnamen nennen. Sie schicken uns Bilder, Gerüche, Gefühle, evt ein Geräusch und es liegt sowohl am Tierkommunikator sowie an dem Tierhalter selbst, die empfangenen Informationen richtig zu interpretieren. Genau hier beginnt der Frust den das Ganze gleicht einem Puzzle das zusammengefügt werden muss.

Vor einigen Jahren vermisste ich selbst eine Katze und kontaktierte eine sehr bekannte Tierkommunikatorin. Diese sagte mir, dass die Katze ihr Bilder von aneinandergereiten Holzstäben schickt, sie jedoch nicht eingeschlossen ist und jederzeit da raus könnte und sie Zugang zu Wasser hat. Bei Holzstäben dachte ich sofort an ein Kellerabteil bzw Kellerraum und ich suchte soviele wie möglich ab, ich war unermüdlich bei der Suche nach meiner geliebten Katze. Wie ich später, leider viel zu spät, herausfand, befand sich die Katze verletzt in einem Maisfeld. Die Tierkommunikatorin hatte sich also geirrt…oder etwa doch nicht?

Aus Sicht einer am Boden liegenden Katze, sehen diese Maisstängel Holzstäben durchaus ähnlich. Sie war, wie die Dame gesagt hatte, in diesem Maisfeld ja auch nicht eingesperrt und hatte durch die Erde, Zugang zu Wasser. Die Katze sandte ihr also Bilder von Stängeln, die für sie aussahen wie Holzstäbe und auch, dass da keine Begrenzung vorliegt. Der «Denkfehler» lag also bei mir, weil ich mich zu sehr auf das Kellerabteil versteifft und nicht weiter überlegt hatte. Ich legte ihre Worte auf die Goldwaage, ohne selbst die Puzzleteile zusammenzufügen. Leider hatte ich damals noch überhaupt keine Ahnung von Tierkommunikation und im Nachhinein hätte ich mir gewünscht, dass die Tierkommunikatorin mich auf die Kunst des Puzzles aufmerksam gemacht hätte, evt wäre dann alles anders gekommen.

In meiner Arbeit als Tierkommunikatorin versuche ich die Tierhalter darauf zu sensibilisieren und erwähne auch, was mit dem Empfangenen alles gemeint sein könnte. Ich wende in der Suche nach vermissten Tieren verschiedene Techniken an und füge die empfangenen Informationen nach meinem besten Gewissen zusammen. Ich wünschte ich könnte einfach auf einen Ort auf der Karte zeigen und sagen «da, hier ist dein Tier» doch so läuft es leider nicht. Es ist wichtig und unumgänglich, dass du als Tierhalter diese Informationen selbst auch analysierst und zusammenfügst und weiterhin aktiv suchst und die Informationen allenfalls nochmals neu zusammenfügst. Eine gute Zusammenarbeit zwischen Tierkommunikator und Tierhalter erhöht die Chancen auf ein Happy End. Leider kann kein Tierkommunikator eine 100 prozentige Erfolgsgarantie geben. Ja, einigen liegen diese Art von Aufgabe besser als anderen aber für den Erfolg spielen zu viele Faktoren mit und die Mitarbeit des Tierhalters ist einer der Wichtigsten.

Finde einen besseren Zugang zu deinem Tier ♡

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